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So fotografieren Sie den Mond

Mar 12, 2024Mar 12, 2024

Mit seiner wechselnden Phase und den Schwankungen der Libration, die jede Nacht unzählige neue Merkmale sichtbar machen, ist der Mond ein wunderbares Ziel für Fotografen aller Fähigkeiten. Da es sich um das größte von der Erde aus gesehene Objekt am Nachthimmel handelt, ist es ein naheliegender Ausgangspunkt, wenn Sie lernen, den Nachthimmel zu fotografieren.

Aber trotz seiner Größe, Nähe und Helligkeit erfordert es viel Liebe zum Detail, um qualitativ hochwertige Bilder des Mondes aufzunehmen.

Hier zeigen wir Ihnen, wie es geht, beginnend mit der Astrofotografie-Ausrüstung, die Sie benötigen, und dann den Techniken, die Ihnen beim Fotografieren des Mondes helfen, egal ob Sie eine DSLR oder ein Smartphone verwenden.

Erfahren Sie, wie Sie den Mond mit einer Smartphone-Kamera fotografieren.

Außerdem schauen wir uns an, wie man ein Mondmosaik erstellt, wie man Krater auf dem Mond fotografiert und wie man eine Mondsichel fotografiert.

Wenn Sie keine Ideen mehr haben, schauen wir uns auch 6 klassische Sehenswürdigkeiten auf dem Mond an, die jeder unbedingt fotografieren sollte.

Und wenn Sie bereits ein erfahrener Mond-Astrofotograf sind, versuchen Sie es mit der Aufnahme von Bildern des Mondes für die Wissenschaft.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden zu den Mondphasen. Und um wöchentliche Mondphasen direkt in Ihrem E-Mail-Posteingang zu erhalten, abonnieren Sie den E-Newsletter des BBC Sky at Night Magazine.

Jeder, der ein Teleskop und entweder ein Smartphone oder eine Kompaktkamera besitzt, kann ein gutes Bild vom Mond machen. Halten Sie einfach Ihre Kamera an das Okular des Teleskops und fangen Sie an zu fotografieren.

Diese Technik wird als „afokale Fotografie“ bezeichnet. Wenn Sie bereits über eine Kamera und ein Teleskop verfügen, benötigen Sie für den Einstieg nichts anderes.

Eine DSLR bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten. Mit ihnen lassen sich afokale Aufnahmen machen, genau wie mit Smartphone- und Kompaktkameras. Oder sie können direkt auf den Nachthimmel gerichtet werden, um Nachtlandschaften einzufangen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem DSLR-Ratgeber.

Bedenken Sie, dass der Mond in einem solchen Bild, das mit dem standardmäßigen 18-55-mm-Objektiv einer APS-C-Kamera aufgenommen wurde, klein erscheint. Um die Größe der Mondscheibe in Ihren Bildern zu vergrößern und mehr Details auf ihrer Oberfläche sichtbar zu machen, benötigen Sie ein Objektiv mit längerer Brennweite.

Ein Objektiv mit einer Brennweite von 300 mm oder mehr zeigt die Mondmarie sowie einige der markantesten Krater und Berge. Weitere Informationen hierzu finden Sie unten in unserem Leitfaden zum Fotografieren von Kratern auf dem Mond.

Da DSLRs über abnehmbare Objektive verfügen, können sie direkt an ein Teleskop angeschlossen werden, wodurch das Teleskop praktisch zum Kameraobjektiv wird.

Sie benötigen einen T-Adapter und einen T-Ring. Der T-Ring ist markenspezifisch. Es wird an Ihrer DSLR montiert und in den T-Adapter eingeschraubt, der dann an Ihrem Teleskop befestigt wird.

Obwohl die neuesten DSLR-Modelle Videos aufnehmen können, sind sie nicht ideal für hochauflösende Mondaufnahmen, und hier kommen Planetenkameras mit hoher Bildrate ins Spiel.

Diese Kameras sind in der Lage, kurze Videos aufzunehmen und viele Bilder pro Sekunde aufzunehmen. Sie können jedes beliebige Teleskop verwenden, obwohl Schmidt-Cassegrains und Maksutov-Cassegrains mit großer Öffnung bei Top-Mondfotografen beliebt sind.

Denn ihre längeren Brennweiten eignen sich gut für Nahaufnahmen des Mondes und im Vergleich zu einem hochwertigen Refraktor-Teleskop erhalten Sie für Ihr Geld eine viel größere Blende.

Ratschläge, welches Teleskop Sie verwenden sollten, finden Sie in unserem Ratgeber zu den besten Teleskopen für die Astrofotografie.

Welche Art von Teleskop Sie auch verwenden, stellen Sie sicher, dass es gut kollimiert ist, indem Sie sicherstellen, dass die Optik sorgfältig ausgerichtet ist, um ein möglichst scharfes Bild zu erzeugen. Wie das geht, erfahren Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Teleskops.

Oder lesen Sie unsere Anleitungen zur Kollimation eines Schmidt-Cassegrains und eines Newtons.

Wie in jedem Bereich der Astronomie muss die Montierung Ihres Teleskops grundsolide und stabil sein. Die Möglichkeit, den Mond zu verfolgen – entweder mit einem Motorantrieb oder mit voller Go-To-Fähigkeit – ist ein Muss, wenn Sie eine Kamera mit hoher Bildrate verwenden. Wenn Sie auf der Suche nach einer neuen Montierung sind, lesen Sie unseren Leitfaden dazu Die besten verfügbaren Teleskophalterungen.

Die Antriebe einer Montierung sollten so eingestellt sein, dass sie sich an der Mondgeschwindigkeit orientieren, nicht an der Geschwindigkeit, mit der sich die Sterne über den Himmel bewegen. Wenn Sie eine Go-To-Montierung verwenden, nehmen Sie sich Zeit, sie richtig einzurichten, andernfalls müssen Sie dies möglicherweise tun Nehmen Sie bei der Bildgebung kontinuierliche, mühsame Tracking-Anpassungen vor.

Wenn Sie eine Kamera mit hoher Bildrate verwenden, benötigen Sie einen Computer, um sie auszuführen. Auf diesem Computer muss auch eine Aufnahmesoftware installiert sein, wenn Ihre Kamera keine eigene hat.

Wenn Sie eine monochromatische Planetenkamera verwenden, kann es hilfreich sein, bei der Aufnahme von Mondbildern einen Rotfilter einzusetzen. Die Verwendung eines solchen kann dabei helfen, ein schärferes Endbild zu erzeugen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden zu Teleskopfiltern.

Für detaillierte Nahaufnahmen der Mondoberfläche und ihrer Krater ist eine Barlow-Linse ein Muss, egal welche Kamera Sie verwenden. Es erhöht die Brennweite und die Vergrößerung Ihres Systems, typischerweise um das Zwei- oder Dreifache.

Ein Smartphone direkt über ein Okular zu halten, während man ein Foto macht, ist eine heikle Kunst. Mit einer speziellen Halterung, die die Arbeit für Sie erledigt, können Sie sich die Arbeit erleichtern. Folgen Sie unserer Anleitung, um Ihren eigenen Smartphone-Halter zu bauen.

Um eine hochauflösende Nahaufnahme der Mondoberfläche zu erhalten, ist es besser, ein Video aufzunehmen, als Standbilder zu machen. Warum ist das?

Die Antwort liegt nicht im Weltraum, sondern näher an der Heimat, in der Erdatmosphäre. Wenn Sie den Mond in einer durchschnittlichen Nacht mit hoher Vergrößerung betrachten, werden Sie feststellen, dass die Sicht wellenförmig ist, mit Momenten ruhiger, scharfer Sicht und dann kurzen verschwommenen Augenblicken.

Da sie in der Regel nur einzelne Standbilder aufnehmen, besteht die Gefahr, dass die Aufnahmen einer DSLR- oder Kompaktkamera durch diese atmosphärischen Turbulenzen im Moment des Auslösens verwackelt werden.

Ein kurzes Video, das mit einer Webcam oder einer Planetenkamera im AVI-Format aufgenommen wurde, enthält viele Bilder pro Sekunde. Es ermöglicht die Auswahl der schärfsten Momente der Klarheit.

Anschließend können Sie diese Bilder mithilfe spezieller Software zusammenstapeln und weiterverarbeiten, um enorme Details auf der Mondoberfläche hervorzuheben.

Für Weitwinkelaufnahmen des Mondes sind DSLRs also in Ordnung. Aber wenn es um hochauflösende Nahaufnahmen seiner Berge und Krater geht, sind es die speziellen Planetenkameras, die auftrumpfen.

Diese tolle kostenlose App kann auf Ihrem iPhone, iPod Touch oder iPad verwendet werden und ist auch für Android verfügbar. Es zeigt, wie der Mond zu einem bestimmten Datum und zu einer bestimmten Uhrzeit aussieht, einschließlich Schattendetails.

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Diese kostenlose Planetariumssoftware ist praktisch, um herauszufinden, wo der Mond sein wird. Es eignet sich hervorragend, wenn Sie eine lange Nacht mit Bildern planen, um ein Mondmosaik zu erstellen. Weitere Hilfe finden Sie in unserer Anleitung zur Installation und Verwendung von Stellarium.

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Eine zuverlässige Freeware für die detaillierte Planung Ihrer Beobachtungen mithilfe eines interaktiven Atlas und einer funktionsreichen Informationstafel.

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Weitere Sehenswürdigkeiten zum Beobachten und Fotografieren auf der Mondoberfläche finden Sie in unserem Leitfaden zu den besten Eigenschaften des Mondes.

1

Als einer der beeindruckendsten Krater auf dem Mond ist Copernicus ein wunderbares Bildziel. Versuchen Sie, die prächtigen Terrassenmauern einzufangen.

2

Diese Gipfelkette ist eines der großen Mondgebirge und ein gutes Ziel für afokale Fotografie. Es erstreckt sich über 600 km über die Mondoberfläche.

3

Rupes Recta, auch als „Gerade Wand“ bekannt, ist eine riesige Verwerfung auf der Mondoberfläche. Der Trick besteht darin, es bei der richtigen Beleuchtung einzufangen, um es deutlich zu sehen.

4

Dieses Tal durchschneidet die Mondalpen. Die Herausforderung besteht hier darin, herauszufinden, ob Sie die schwer fassbare Rinne einfangen können, die sich über die gesamte Länge erstreckt.

5

Der Krater Tycho ist von Auswurfstrahlen umgeben – hellerem Material, das durch den Einschlag, der den Krater bildete, herausgeschleudert wurde. In seiner Mitte befindet sich ein riesiger Gipfel.

Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie mit einem Smartphone Bilder vom Mond mit afokaler Bildgebung aufnehmen können. Der Fachbegriff dafür ist, dass Sie die Kamera Ihres Smartphones einfach auf das Okular Ihres Teleskops richten.

Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Zum einen halten Sie einfach die Kamera Ihres Telefons über das Okular, zum anderen verwenden Sie einen Smartphone-Adapter, der am Okular Ihres Teleskops befestigt wird, um für mehr Stabilität zu sorgen.

Man würde nicht glauben, dass es schwierig sein würde, eine Smartphone-Kamera auf das Okular eines Teleskops zu richten, aber es gibt Techniken, die beherrscht werden müssen.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden zur Smartphone-Astrofotografie oder den besten Gadgets, um Ihr Smartphone in eine Astrofotografie-Kamera zu verwandeln. Wir finden die Wissenschaft hinter einem Supermond heraus.

Sie müssen das Telefon direkt über das Okular halten und es ruhig halten, ohne das Teleskop zu berühren.

Sobald Sie diesen Teil richtig verstanden haben, besteht der schwierige Teil darin, den Auslöser zu drücken, ohne das Telefon zu bewegen. Seien Sie zunächst auf einige mittelmäßige Aufnahmen vorbereitet, aber bleiben Sie beharrlich – sie werden besser.

Unabhängig davon, ob Sie Ihr Telefon in der Hand halten oder einen Adapter verwenden, müssen Sie Ihr Teleskop zunächst mit einem Okular ausstatten, idealerweise mit einer niedrigen bis mittleren Vergrößerung. 25 mm sind normalerweise eine gute Wahl.

Wenn Sie ein Teleskop mit kurzer Brennweite und einem Okular mit geringer Vergrößerung verwenden, sollten Sie mit dem Teleskop auf einem festen Stativ eine Aufnahme des Mondes machen können.

Eine angetriebene und polarausgerichtete äquatoriale Montierung erleichtert die Arbeit, da sie den Mond in der Mitte hält und Ihnen die Verwendung höherer Vergrößerungen ermöglicht, ohne dass Ihre Bilder unter Bewegungsunschärfe leiden.

Richten Sie das Teleskop auf den Mond und fokussieren Sie den Blick durch das Okular. Halten Sie Ihr Smartphone so, dass der Mond in der Mitte Ihrer Sicht ist, sodass es direkt auf das Okular zeigt. Versuchen Sie, das Okular nicht zu berühren, da dies das Teleskop bewegen und den Mond aus dem Blickfeld drängen könnte.

Sobald Sie den Mond auf dem Bildschirm des Telefons sehen, prüfen Sie, ob das Kameraobjektiv direkt durch das Okular blickt.

Wenn Sie es richtig machen, ist das Licht vom Okular am hellsten und gleichmäßig verteilt, wenn es in die Kameralinse des Telefons eintritt. Bei einer leichten Neigung nimmt die Helligkeit im gesamten Bild allmählich ab.

Wenn Sie alle in einer Reihe stehen, machen Sie das Foto. Seien Sie jedoch vorsichtig, da sich das Telefon beim Drücken des Auslösers leicht bewegen lässt.

Bei manchen Smartphone-Kopfhörern lässt sich der Auslöser über die integrierten Lautstärkeregler bedienen, während andere über eine Sprachsteuerung verfügen, um Bewegungen in diesem entscheidenden Moment zu verhindern.

Für zusätzliche Stabilität kann ein Smartphone-Adapter das Halten Ihres Smartphones erleichtern und ist daher eine Überlegung wert.

Moderne Smartphone-Kameras bieten immer mehr Möglichkeiten, die Belichtung zu ändern, oft über Foto-Apps. Der Mond sollte jedoch hell genug sein, um die automatischen Belichtungsfunktionen Ihres Telefons auszulösen, damit die Aufnahme korrekt erfolgt.

Erwarten Sie die Bewegung des Mondes und richten Sie Ihr Teleskop direkt vor ihm in den Himmel (Sie machen die Aufnahme, wenn der Mond zentriert ist). Fokussieren Sie das Zielfernrohr so ​​genau wie möglich und stellen Sie sicher, dass die sichtbaren Merkmale scharf sind.

Halten Sie das Telefon direkt an das Okular, bis Sie einen hellen Fleck auf dem Bildschirm sehen. Verändern Sie vorsichtig den Abstand zwischen Kamera und Okular, bis das Bild fokussiert und nicht überbelichtet ist. Machen Sie die Aufnahme, während das Bild auf dem Bildschirm angezeigt wird.

Ein Smartphone-Adapter erleichtert das Halten und Ausrichten Ihres Telefons. Nach dem Anbringen kann es so eingestellt werden, dass das Smartphone-Objektiv mit dem Okular übereinstimmt. Sobald Sie ausgerichtet sind, können Sie die Aufnahme machen.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einer DSLR-Kamera eine Vollbildaufnahme der Mondsichel zusammen mit dem dazugehörigen Erdschein machen.

Das von uns angestrebte Bild zeigt, wie auch die folgenden, den Mond mit einem schmalen Rand, der vom Licht direkt von der Sonne beleuchtet wird, während der Rest seiner Fläche schwach vom von der Erde reflektierten Licht beleuchtet wird.

Wie so oft bei Zielen für die Astrofotografie geht es dabei nicht nur darum, die Kamera in der entsprechenden Nacht in den Himmel zu richten und den Auslöser zu drücken.

Doch bevor wir erklären, wie man eine solche Aufnahme einfängt, lohnt es sich zu erklären, wie diese elegante Szene zustande kommt.

Zum Zeitpunkt des Neumondes richtet sich die Mondscheibe auf die Sonne aus und erscheint leicht darüber oder darunter am Himmel.

In dieser Position kann das Licht der Sonne nur die andere Seite des Mondes direkt erreichen, sodass die Mondoberfläche (die Seite, die wir auf der Erde sehen) in Dunkelheit getaucht ist.

Zu diesem Zeitpunkt seines monatlichen Zyklus ist es nicht möglich, den Mond zu sehen, da er im Sonnenlicht verloren geht. In den Tagen nach Neumond scheint sich der Mond allmählich von der Sonne zu trennen.

Während sich der Mond langsam nach Osten bewegt und sein Abstand von der Sonne zunimmt, kann mehr Licht der Sonne um seine Ränder kriechen und wir können mit jeder Nacht, die vergeht, mehr von seinem Gesicht erleuchtet sehen

Dieser Prozess gibt uns die bekannten Phasen des Mondes, beginnend mit dem Neumond, gefolgt von der Mondsichel, dann dem ersten Viertel und den Mondphasen, bevor er die Vollmondphase erreicht, wenn er der Sonne am Himmel gegenübersteht.

Die Sequenz läuft dann in umgekehrter Reihenfolge ab, bevor 29,5 Tage später der nächste Neumond erreicht wird.

Während dieses Zyklus können wir dank des Erdscheins oft die schwach beleuchteten Teile des Mondes sehen, aber der Kontrast zwischen den Teilen ist während der Halbmondphase vielleicht am dramatischsten.

Die Abbildung des Erdscheins ist ziemlich einfach: Sie verwenden eine längere Belichtungszeit als für den Halbmond. Dadurch wird der Halbmond überbelichtet, aber im erdbeschienenen Teil werden Details hervorgehoben.

Wenn Sie ein Bild aufnehmen würden, das für den Halbmond und ein anderes für den Erdschein belichtet ist, würden Sie denken, dass sie sich aneinanderreihen und eine Ansicht erzeugen würden, die der ähnelt, die Sie mit bloßem Auge sehen würden.

Doch dies zu erreichen, kann schwierig sein. Das menschliche Auge verfügt über einen erstaunlichen Dynamikumfang.

Wenn Sie eine dünne Mondsichel mit dem Schein des Erdscheins betrachten, ist es leicht, davon auszugehen, wie viel Arbeit Ihre Augen leisten, um sowohl die Sichel als auch den Erdschein so natürlich zu sehen.

Für eine Kamera ist es schwierig, diesen Kontrast in einem Bild zu erkennen: Sie müssen zwei Aufnahmen kombinieren.

Diese als High-Dynamic-Range-Imaging bekannte Technik ist eine wichtige astrofotografische Fähigkeit, die bei schwierigen Zielen wie diesem hilfreich sein kann. Die folgenden Schritte helfen Ihnen dabei, die erforderlichen Aufnahmen zu machen und diese zu überblenden.

Befestigen Sie Ihre DSLR an einem Teleskop oder Objektiv mit einer Brennweite von mindestens 300 mm – so erhalten Sie ein Bild, das groß genug ist, um die Mondscheibe mit einigen Details darauf zu sehen. Ideal ist ein Teleskop oder Objektiv mit einer Brennweite von etwa 1.000 mm.

Fokussieren Sie die Kamera so genau wie möglich und stellen Sie für die Halbmondaufnahme einen ISO-Wert von 200-400 ein. Die Belichtung, die Sie benötigen, hängt von Ihrer Ausrüstung ab. Machen Sie eine Testaufnahme von 0,5 Sekunden und überprüfen Sie das Ergebnis.

Passen Sie die Belichtung so an, dass der Halbmond hell, aber ohne Weiß erscheint: Überprüfen Sie dies, indem Sie sich das Histogramm des Bildes auf Ihrer DSLR ansehen. Machen Sie mehrere Aufnahmen und erhöhen Sie dabei die Belichtung, bis das Bild wirklich überbelichtet aussieht.

Wählen Sie die beste Halbmondaufnahme aus und öffnen Sie sie in Photoshop oder GIMP. Machen Sie dann eine scharfe, überbelichtete Aufnahme des Erdscheins, ohne zu viel Blendung durch den Halbmond. Laden Sie es als neue Ebene und richten Sie die beiden aus – reduzieren Sie dazu die Deckkraft der oberen Ebene.

Machen Sie die obere Ebene undurchsichtig und wählen Sie dann mit dem Zauberstab den Halbmond aus (passen Sie die Toleranz an, wenn nicht alles ausgewählt wird). Erstellen Sie eine Ebenenmaske. Kopieren Sie in Photoshop die Auswahl, halten Sie die Alt-Taste gedrückt und klicken Sie auf die Schaltfläche „Ebenenmaske“.

Probieren Sie mit der Pipette die Himmelsfarbe aus und füllen Sie damit eine Ebene zwischen den Aufnahmen. Stellen Sie den Mischmodus der neuen Ebene auf „Aufhellen“ ein und verschmelzen Sie mit der korrekt belichteten Ebene. Wenden Sie einen Gaußschen Weichzeichner auf die Maske der obersten Ebene an und wenden Sie ihn an, bis die Bilder miteinander verbunden sind.

Bevor Sie ein Mosaik erstellen können, benötigen Sie detaillierte Bilder. Eine Monokamera mit hoher Bildrate ist das beste Werkzeug für diese Aufgabe, da sie es Ihnen ermöglicht, von jedem „Bereich“ (Segment der Mondoberfläche) ein kurzes Video als AVI-Datei aufzuzeichnen, in der die einzelnen Bilder gestapelt werden können ein Standbild.

Wenn Ihre Kamera nicht über einen integrierten Infrarot-Sperrfilter verfügt, sollten Sie die Anbringung eines Infrarot-Durchlassfilters in Betracht ziehen. Dadurch können die Auswirkungen schlechter Sehkraft verringert werden. Versuchen Sie es alternativ mit einem Rotfilter.

Sich in überlappenden Panels über die Mondoberfläche zu bewegen klingt einfach, aber es gibt Fallstricke, die es zu vermeiden gilt.

Je höher beispielsweise die Vergrößerung ist, desto leichter kann man sich verirren und etwas übersehen. Dies ist eine häufige Frustration, wenn man anfängt.

Es lohnt sich, in Bezug auf den Bildmaßstab realistisch zu sein. Wenn Sie zum ersten Mal mit Mosaiken experimentieren, erfassen Sie zunächst eine kleine Anzahl von Scheiben, damit Sie ein Gefühl dafür bekommen, was was ist.

Der Bildmaßstab kann mit optischen Verstärkern wie Barlow-Linsen angepasst werden. Versuchen Sie jedoch, das Gesamtöffnungsverhältnis Ihres Teleskops irgendwo zwischen f/15 und f/45 zu halten. Gehen Sie nur höher, wenn die Sicht wirklich gut wird.

Ideal ist ein angetriebenes, äquatorial montiertes Zielfernrohr. Überprüfen Sie die Ausrichtung Ihrer Kamera, indem Sie sie in Rektaszension schwenken und drehen, sodass sich die Elemente parallel zur Unterkante des Rahmens bewegen. Konzentrieren Sie sich abschließend auf Ihr Setup.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich über den Mond zu bewegen, am besten ist es jedoch, horizontale Streifen mit vielen Überlappungen abzubilden. Eine gute Überlappung beträgt typischerweise 20–25 %.

Notieren Sie sich beim Ausrichten Ihrer ersten Scheibe die Merkmale in der Nähe der Ecken des Rahmens und verwenden Sie diese als Orientierungshilfen für die Positionierung der nächsten Scheibe.

Es empfiehlt sich, die Streifen in der gleichen Richtung abzubilden und zwischen den Streifen zur gleichen Startseite des Mondes zurückzukehren. Verwenden Sie Funktionen im ersten Scheibenstreifen, um sicherzustellen, dass Ihre vertikale Anpassung ausreichend Überlappung aufweist.

Eine grobe Skizze der Funktionen in jedem Frame kann hilfreich sein. Wenn Sie den Überblick verlieren, kehren Sie zum letzten Ort zurück, von dem Sie wissen, dass Sie ihn definitiv abgebildet haben. Es ist besser, eine Duplizierung zu riskieren als eine Lücke!

Richten Sie Ihr Teleskop auf den hellsten Teil des Mondes und passen Sie die Verstärkung und Belichtung Ihrer Kamera so an, dass die maximale Sättigung etwa 90 % beträgt.

Sie sollten dies nun in Ruhe lassen können. Sie können die Belichtungsstufen für jedes Bild anpassen, wenn Sie möchten. Dies ist jedoch zeitaufwändiger und erfordert einen größeren Aufwand beim Zusammenfügen Ihrer Scheiben.

Der Vorteil ist weniger Lärm in dunklen Regionen und zusätzliche Navigationsdetails beim Durchqueren scheinbar unauffälliger Gebiete, wie zum Beispiel der Mondmeere. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Leitfaden zum Entfernen von Rauschen aus Ihren Astrofotos des Mondes.

Während eines langen Mosaiklaufs müssen Sie sich häufig neu konzentrieren. Dies ist wichtig, um eine durch Temperaturschwankungen verursachte Defokussierung zu verhindern.

Ein 12-V-Camping-Haartrockner ist auch von unschätzbarem Wert, um bei langen Läufen Feuchtigkeit aus betauten Optiken zu entfernen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserer Anleitung, wie Sie die Bildung von Tau an Ihrem Teleskop verhindern können.

Noch zwei abschließende Tipps: Mosaikaufnahmen beanspruchen in der Regel viel Speicherplatz auf der Computerfestplatte. Stellen Sie daher sicher, dass Sie über ausreichend freien Speicherplatz verfügen. Planen Sie im Voraus, um sicherzustellen, dass der Mond während Ihrer Aufnahmesitzung nicht hinter einem Baum oder einem Dach verschwindet.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Scheiben bearbeiten und Ihr Mondmosaik erstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserer speziellen Anleitung zum Erstellen eines Mondmosaiks.

Der nächste Schritt besteht darin, jede AVI-Datei zu verarbeiten, um ein Standbild zu erstellen, das zum Zusammenfügen in das endgültige Mosaik bereit ist. Bei einem großen Mosaik aus vielen Scheiben kann dies eine entmutigende und mühsame Aufgabe sein, aber es gibt Möglichkeiten, die Arbeit zu beschleunigen.

Der erste Schritt besteht darin, die in jeder AVI-Datei erfassten Bilder zu analysieren, zu registrieren und zu stapeln. Es gibt verschiedene gute kostenlose Programme, die dies für Sie erledigen können, darunter RegiStax, AutoStakkert und AviStack.

Wir werden AviStack für den Großteil der Verarbeitung und RegiStax für die Wavelet-Schärfung der Ergebnisse verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Leitfaden zu Wavelets in RegiStax oder zum Stapeln von DSLR-Bildern des Mondes.

Der Analyseschritt bestimmt die Qualität jedes Standbilds und ordnet sie dann nach ihrer Qualität. Ein vom Benutzer festgelegter Qualitätsschwellenwert bestimmt dann, wie viele der Frames verwendet werden.

Die Frames, die über dem Schwellenwert liegen, werden zueinander „registriert“ (ausgerichtet). Diese werden dann „gestapelt“ (gemittelt), um ein endgültiges Bild zu erzeugen.

Je höher der Qualitätsschwellenwert, desto weniger Frames landen letztendlich im Stapel. Dies führt zu der schärfsten Ausgabe, aber bei weniger Bildern im Durchschnitt ist das Rauschen stärker wahrnehmbar.

Wenn Sie den Qualitätsschwellenwert niedriger einstellen, werden mehr Frames gemittelt, was zu einem gleichmäßigeren und weniger verrauschten Ergebnis führt. Die Verwendung von Rahmen mit geringerer Qualität verringert jedoch die Gesamtbildschärfe.

Es empfiehlt sich, mehrere Testläufe mit AviStack durchzuführen, wenn Sie mit dem Programm nicht vertraut sind.

Es gibt viele Einstellungen, die konfiguriert werden können. Diese werden in einem separaten Fenster angezeigt und können durch Erweitern der Baumliste angezeigt werden.

Durch Doppelklicken auf einen Parameterbereich, zum Beispiel „Rahmenauswahl“, wird ein Kontrollfenster geöffnet, in dem Sie die Einstellungen anpassen können. Sie können zwischen automatischer und manueller Verarbeitung umschalten, indem Sie auf das Zahnradsymbol unter der Abschnittsüberschrift klicken.

Wenn Sie den Schalter auf „Automatische Verarbeitung“ stellen, kann AviStack Entscheidungen für Sie treffen, was nützlich sein kann, wenn Sie nicht sicher sind, was Sie tun.

AviStack verfügt über einen großartigen Stapelverarbeitungsmodus, der eine große Anzahl von AVI-Dateien unbeaufsichtigt bearbeiten kann. Das Endergebnis ist ein einzelnes destilliertes Bild für jede AVI-Aufnahme.

Es stehen verschiedene Ausgabeformate zur Verfügung, wir empfehlen jedoch PNG, da es sich um ein verlustfreies Format handelt, das von vielen Bearbeitungsprogrammen und Dateibetrachtern problemlos angezeigt werden kann.

Es können auch andere verlustfreie Dateien verwendet werden, die Anzeige und Bearbeitung variiert jedoch unterschiedlich. Vermeiden Sie Formate wie JPEG, die eine „verlustbehaftete“ Komprimierung verwenden – diese verwerfen Daten, um Dateien kleiner zu machen.

Wenn Sie die nachstehende Schritt-für-Schritt-Anleitung befolgen, liefert der erste Vorgang Ergebnisse ohne Nachschärfen. Für das Auge sehen diese verschwommen aus. Um dies zu beheben, wenden wir die hervorragende Wavelet-Schärfungsfunktion in RegiStax an.

Das Schärfen von Mondbildern muss mit größter Sorgfalt erfolgen – man kann sich leicht übertreiben und es zu weit treiben. Lassen Sie im Zweifelsfall das Bild auf Ihrem Computerbildschirm und gehen Sie eine Weile davon weg.

Wenn Sie zurückkommen, wird Ihre erste Reaktion ein guter Indikator dafür sein, ob Sie zu weit gegangen sind. Wenn Sie Ihr Mosaik mit geringer Vergrößerung erstellen, ist normalerweise nur eine leichte Änderung des ersten Schiebereglers erforderlich.

Der aufregendste Teil des Mosaikierens ist der Aufbau des endgültigen Bildes. Es gibt kostenlose Programme, die dies automatisch erledigen können, beispielsweise der Image Composite Editor (ICE) von Microsoft.

Der manuelle Aufbau des Mosaiks ist zeitaufwändiger, aber letztendlich eine lohnendere Erfahrung.

Wenn Sie es selbst tun, können Sie auch Fehler vermeiden, die sich einschleichen können, wenn Sie den Prozess automatisierten Programmen überlassen.

Laden Sie ein einzelnes AVI in AviStack. Wenn Sie es manuell verarbeiten, wählen Sie im Menü Einstellungen > Verarbeitung > Alles manuell aus. Wenn nicht, klicken Sie auf „Alles automatisch“. Erweitern Sie den Abschnitt „Gestapeltes Bild speichern“ und aktivieren Sie die Option „Manuelle Verarbeitung“. Klicken Sie auf Automatische Verarbeitung, falls angezeigt. Erweitern Sie den Abschnitt „Nachbearbeitung“ und wählen Sie „Manuelle Verarbeitung“ aus. Die folgenden vier Optionen sollten deaktiviert werden.

Klicken Sie auf Datei verarbeiten. Wählen Sie im Fenster „Gestapeltes Bild speichern“ (rechts) PNG als Dateityp und einen Ordner aus, in dem es gespeichert werden soll. Stellen Sie sicher, dass „Parameter speichern“ aktiviert ist, bevor Sie speichern. Klicken Sie auf „Abbrechen“, wenn das Fenster „Nachbearbeitung“ angezeigt wird. Überprüfen Sie, ob das Ergebnis eine Wavelet-Schärfung erfordert (siehe Schritt 5). Wenn nicht, wiederholen Sie die Parametereinstellungen und passen Sie sie in einem manuellen Lauf an, indem Sie die Hilfeoptionen zur Unterstützung nutzen.

Damit ist Ihre erste verarbeitete Datei vollständig. Die Einstellungen dieser Datei werden für den Stapelverarbeitungslauf verwendet. Klicken Sie auf „Filme hinzufügen“, wählen Sie alle zu verarbeitenden Dateien aus und klicken Sie dann auf „Öffnen“. Klicken Sie abschließend auf „Stapelverarbeitung“ und lassen Sie das Programm jede Datei durchgehen und die Ergebnisse gemäß den Einstellungen speichern, die Sie im vorherigen Schritt im Feld „Gestapelte Bilder speichern“ ausgewählt haben.

Sobald Sie alle von AviStack verarbeiteten PNG-Ergebnisse haben, kopieren Sie sie in einen neuen Ordner mit dem Namen „Wavelet-sharpened“. Dies sind die Dateien, die Sie in RegiStax bearbeiten. Wenn Sie die Originale jedoch unberührt lassen, können Sie sie überarbeiten, wenn neue Techniken verfügbar werden. Sobald Sie Ihre endgültigen Ergebnisse haben, können die Originale verworfen werden, wenn Sie Speicherplatz benötigen.

Führen Sie RegiStax aus und klicken Sie auf „Auswählen“. Ändern Sie den Dateityp so, dass er dem Format der verarbeiteten Bilder entspricht (in diesem Beispiel PNG). Laden Sie das erste Bild. Klicken Sie bei ausgewählter Registerkarte „Wavelet“ auf die Vorschauschaltflächen, um zu sehen, welche Details sich ändern. Verwenden Sie den Schieberegler, der die feinsten Details anzeigt, die nicht nur Rauschkörnung sind. Passen Sie die Schieberegler an, um das Bild nach Ihrem Geschmack zu schärfen.

Wavelet schärft alle Bilder und speichert jedes Bild, wenn es fertig ist. Laden Sie als Nächstes das erste Bild in ein Programm wie Photoshop oder GIMP und schneiden Sie alle unerwünschten Kantenartefakte ab. Schätzen Sie, wie groß die Leinwand sein muss, um alle Fenster aufzunehmen, und ändern Sie die Größe. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie etwas falsch machen, Sie können es später anpassen. Wählen Sie einen schwarzen Hintergrund für die neue Leinwand.

Wenn Sie unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung oben gefolgt sind, enthält Ihr Basisbild einen einzelnen, fertigen Bereich und Ihre Leinwand ist groß genug, um den Rest aufzunehmen. Laden Sie das nächste Bild in der Sequenz und zeichnen Sie ein Auswahlfeld, das etwas kleiner als die Bildkante ist.

Wenden Sie eine 5-10 Pixel große Feder auf die Auswahl an. Kopieren Sie die Auswahl und fügen Sie sie in das Basisbild ein.

Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den Bereich am unteren Bild auszurichten. Das Ein- und Ausschalten der Sichtbarkeit des Bereichs erleichtert Ihnen die genaue Ausrichtung.

Kleinere Tonabweichungen zwischen den eingefügten Bildern und den Basisbildern können normalerweise durch leichtes Anpassen des Kurvenwerkzeugs behoben werden (siehe unsere Anleitung zu Photoshop-Ebenen und -Kurven). Sie sollten die Anpassung auf die Mitte der Kurve anwenden.

Für größere Variationen erhöhen oder verringern Sie zunächst die Helligkeit des Bildes, um es näher an die gewünschte Stelle zu bringen, und nehmen Sie dann mit dem Kurvenwerkzeug Feinanpassungen vor.

Durch die geschwungenen Kanten des eingefügten Bildbereichs sollten gerade Kanten schwer zu erkennen sein.

Wenn einige noch sichtbar sind, stellen Sie den Radiergummi auf 10 % ein und reiben Sie damit vorsichtig über alle sichtbaren Fugen. das sollte sie verbergen.

Für sehr große Mosaike, die den Speicher Ihres Computers beanspruchen, stellen Sie einen Stapel von Fenstern zusammen und speichern Sie das geschichtete Bild dann in einer Datei mit dem Namen „mosaic-001“.

Reduzieren Sie das Bild und fahren Sie mit dem Laden des nächsten Bildsatzes fort. Wenn Sie ein ähnliches Stadium wie zuvor erreicht haben, speichern Sie es als „mosaic-002“ und reduzieren Sie es.

Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis das gesamte Mosaik fertig ist. Auf diese Weise können Sie alle größeren Probleme noch einmal angehen.

Wenn Sie fertig sind, reduzieren Sie das Bild und speichern Sie es unter einem Dateinamen Ihrer Wahl. Eine sanfte Anpassung der Helligkeit oder des Kontrasts oder eine kleine Anpassung mit den Ebenen- und Kurvenwerkzeugen kann dabei helfen, Ihr Meisterwerk fertigzustellen.

Es erfordert ein wenig Arbeit, ein solches Mosaik manuell zu erstellen, aber sobald es fertig ist, wird das Gefühl der Zufriedenheit immens sein … es sei denn, Sie haben natürlich etwas verpasst!

Eine morgendliche Mondsichel ist ein großartiges Ziel zum Fotografieren. Die Morgensichel stellt eine Zeit dar, in der wir sehen, wie der beleuchtete Teil der Mondkugel scheinbar kleiner wird: eine abnehmende Mondsichel.

Eine abendliche Mondsichel stellt eine Zeit dar, in der wir beobachten, wie die Mondphase zunimmt: eine zunehmende Mondsichel.

Der Begriff „jung“ oder „alt“, wenn er zur Beschreibung des Mondalters verwendet wird, bezieht sich auf den Standort des Mondes in seinem 29,5-tägigen synodischen Monat – dem vollständigen Phasenzyklus des Mondes von der Erde aus gesehen.

Dieser Zeitraum ist so definiert, dass er bei Neumond (Alter gleich 0 Tage) zurückgesetzt wird, danach ansteigt und beim nächsten Neumond wieder auf Null zurückgesetzt wird.

Eine junge Mondsichel ist eine, die weniger als ein paar Tage alt ist. Eine alte Mondsichel ist eine Mondsichel, die weiter im synodischen Monat liegt als einige Tage vor Neumond.

Das Fotografieren des Mondes bei dunklem Himmel ist ziemlich einfach. Ein solcher Mond ist leicht zu lokalisieren und zu fokussieren, da er sich hell vom dunklen Himmel abhebt.

Alte oder junge Halbmonde präsentieren sich als dünne Splitter der beleuchteten Mondoberfläche und erscheinen aus diesem Grund weniger hell als in ihren volleren Phasen.

Wenn sich der Mond in der Nähe der Sonne am Himmel befindet, treten dünne Halbmonde auf, die ebenfalls die Sicht beeinträchtigen und vor dem hellen Hintergrund der Dämmerung leicht verloren gehen. Wie begeisterte Mondbeobachter wissen, ist der Mond oft tagsüber sichtbar.

Hier haben wir ein Problem: Um einen solchen Mond gut fotografieren zu können, ist eine scharfe Fokussierung unerlässlich.

Da der Mond so dünn ist, kann selbst eine kleine Abweichung von der wahren Fokusposition Ihres Kameraobjektivs oder Zielfernrohrs dazu führen, dass sich das Licht des Mondes zu einer Unschärfe ausbreitet, die vor dem Hintergrundhimmel verloren geht.

Eine Möglichkeit, dies zu umgehen, besteht darin, am Abend zuvor vorab auf Unendlich zu fokussieren. Bei einem Kameraobjektiv erfordert dies, dass es auf manuelle Fokussierung eingestellt wird, bevor sorgfältig auf ein entferntes Objekt, beispielsweise einen hellen Stern oder Planeten, fokussiert wird.

Anschließend kann der Fokussierring des Objektivs mit einem Stück Isolierband mit geringer Klebkraft vorsichtig „verriegelt“ werden, sodass es hoffentlich sicher für Ihren nächsten Versuch mit einem dünnen Mond bereitsteht.

Diese Technik funktioniert nicht immer. Temperaturschwankungen im Laufe des Tages oder ein versehentliches Anstoßen des Fokusrings, selbst wenn dieser festsitzt, können zu einer Fokusveränderung führen.

Es ist besser, sich vor Ihrem Versuch auf dem Mond auf etwas weit entferntes zu konzentrieren. Bei abnehmenden Halbmonden, die am Morgenhimmel erscheinen, bedeutet dies, dass Sie früh aufstehen müssen, um den dunklen Dämmerungshimmel vor der Morgendämmerung zu nutzen und einen hellen Stern oder Planeten als Fokus zu verwenden.

Beim Wachsen von Halbmonden ist die Situation schwieriger. Die Fokussierung auf die Sonne ist die bessere Option, erfordert jedoch die Verwendung eines Weißlicht-Sonnenschutzfilters am Objektiv oder Zielfernrohr, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Denken Sie wie immer daran, die Sicherheitsvorkehrungen für die Sonneneinstrahlung zu befolgen und niemals direkt mit bloßem Auge in die Sonne zu blicken.

Sobald Sie sich konzentriert haben, ist der schwierige Teil erledigt und wenn Sie die folgenden Anleitungsschritte befolgen, können Sie sich einen ultradünnen Mond schnappen. Sobald Sie einen gefangen haben, werden Sie süchtig danach sein, noch mehr zu versuchen!

Hausaufgaben sind wichtig für Thin-Moon-Versuche. Bestimmen Sie, wo sich der Mond relativ zur Sonne befindet, und berechnen Sie, wo er relativ zum Horizont nach Sonnenuntergang stehen wird. Wählen Sie einen Aufnahmeort, an dem der Horizont niedrig und frei erscheint. Ein klarer Himmel ist am besten, da Dunst oder niedrige Wolken den Halbmond nicht sehen können.

Wenn Sie ein Objektiv verwenden möchten, wählen Sie eines, das einen guten Halbmond zeigt. Dies bedeutet normalerweise etwas mit einer Brennweite, die etwa bei 200–300 mm beginnt. Ein 1000-mm-Aufbau (normalerweise mit einem Teleskop erreicht) ergibt eine gute Mondsichelgröße. Ideal ist ein Öffnungsverhältnis zwischen f/9 und f/16.

Halten Sie den ISO-Wert in einem niedrigen Bereich von 100–1600. Beginnen Sie niedrig und erhöhen Sie die Intensität für Abendsitzungen, da sich der Himmel mit der Zeit verdunkelt. Beginnen Sie bei morgendlichen Sitzungen hoch und senken Sie den ISO-Wert, wenn der Sonnenaufgang näher rückt. Auf der gegenüberliegenden Seite erfahren Sie, wie Sie genau fokussieren. Wenn Sie den Mond auf der Rückseite der Kamera sehen können, stellen Sie sicher, dass der Fokus scharf ist.

Richten Sie Ihre Kamera so aus, dass der Mond im Blickfeld ist. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie den Halbmond visuell nicht sehen können, wenn er sehr dünn ist. Wenn ja, müssen Sie beurteilen, wohin Sie Ihre Kamera relativ zum Horizont richten müssen, und sich darauf verlassen, dass sie den Halbmond aufzeichnen kann. Nehmen Sie ein Bild mit einer Testbelichtung von 1 Sekunde auf.

Untersuchen Sie das Ergebnis mithilfe der Histogrammanzeige Ihrer Kamera. Wenn das Diagramm stark nach links oder rechts gestapelt ist, müssen Sie die Belichtung anpassen. Wenn es zu dunkel ist, müssen Sie die Belichtung und/oder den ISO-Wert erhöhen; Wenn es zu hell ist, müssen Sie die Belichtung und/oder den ISO-Wert verringern. Versuchen Sie, den Spitzenwert innerhalb der Links-Rechts-Grenzen des Diagramms zu erreichen.

Laden Sie die Ergebnisse in Ihre Bildbearbeitungssoftware. Eine Anpassung der Helligkeits- und Kontrasteinstellungen kann dabei helfen, die schwache Mondsichel hervorzuheben. Öffnen Sie alternativ das Kurvenwerkzeug und platzieren Sie einen Anker in der Mitte der Anpassungslinie. Passen Sie dann die Form der Kurve so an, dass sie eher zu einem „S“ wird, um die Sichtbarkeit zu verbessern.

Der Mond ist ein pockennarbiger Felsklumpen, der von einer Vielzahl vergangener Einschläge gezeichnet ist. Einige davon waren so groß, dass sie die Mondkruste verformten und sie eindrückten und rissen, so dass sich die entstandenen Vertiefungen mit Lava füllten.

Diese riesigen Becken bilden die Mondmeere oder Mondmaria und können eine ausgedehnte Fläche haben. Neben den großen Becken gibt es viele Krater in allen Formen und Größen, die sich hervorragend als Bildziele eignen.

Die größeren Mondkrater können mit einer Grundausrüstung wie einem Smartphone abgebildet werden. Sie müssen lediglich die Kamera des Telefons auf das Okular eines Teleskops richten.

Diese als afokale Bildgebung bekannte Technik liefert gute Ergebnisse, die oft die Ergebnisse übertreffen, die früher durch die Kopplung einer DSLR an ein Zielfernrohr erzielt wurden.

Da Sie bei der afokalen Bildgebung Ihr Zielfernrohr auf den Mond richten müssen, empfiehlt sich ein Nachführantrieb, da dadurch die Notwendigkeit entfällt, die Position des Zielfernrohrs ständig zu ändern, um den Mond im Blick zu behalten. Sie werden genug damit zu tun haben, die Kamera auszurichten.

Der Fokus ist entscheidend und muss für eine korrigierte Sehkraft durchgeführt werden. Wenn Sie eine Brille tragen, konzentrieren Sie sich darauf. Verwenden Sie ein Okular mit niedriger bis mittlerer Vergrößerung und zentrieren Sie den Mond im Sichtfeld.

Als nächstes aktivieren Sie die Kamera Ihres Smartphones. Die meisten Kamera-Apps verfügen über einen Profi- oder manuellen Modus, mit dem Sie die Kameraeinstellungen steuern können. Das ist großartig, wenn Sie sich sicher fühlen. Wenn nicht, lassen Sie die Kamera auf Automatik.

Der Mond ist hell genug, um die automatischen Einstellungen der Kamera-App zu aktivieren, und in 75 % der Fälle funktionieren die ausgewählten Werte einwandfrei.

Es hilft, eine Aufstellungstechnik zu entwickeln. Eine Möglichkeit besteht darin, die Kamera des Telefons etwas entfernt vom Okular zu halten, oder Sie könnten einen eigenen Smartphone-Halter bauen (siehe Abbildung unten).

Schauen Sie sich an, was es sonst noch in unserem Ratgeber zu Smartphone-Astrofotografie-Gadgets gibt.

Sie müssen in der Lage sein, das Okular mit einem hellen Licht (dem Mond) zu sehen, das von ihm ausgeht. Bewegen Sie sich dann langsam aber sicher auf das Okular zu und behalten Sie dabei den hellen Bereich im Blick.

Es kann eine Weile dauern, bis dies richtig ist. Denken Sie daran, dass Sie a) die Kamera flach zum Okular halten und b) schließlich den Auslöser drücken müssen.

Der zweite Schritt ist einfacher, wenn Sie einen Fernauslöser verwenden. Die kabelgebundenen Kopfhörer eines Smartphones ahmen diesen Vorgang oft nach; Schließen Sie sie an und drücken Sie die Lauter-Taste.

Die besten Kraterbilder erhält man mit einer Planetenkamera mit hoher Bildrate, die am Okularende eines Teleskops angebracht ist.

Es gibt bestimmte Techniken, mit denen Sie optimale Ergebnisse erzielen. Einige davon haben wir in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung unten gezeigt.

Wie klein der Kraterdurchmesser sein kann, hängt von der Größe Ihres Zielfernrohrs ab: Je größer die Apertur, desto kleiner ist das auflösbare Merkmal.

Auch die Stabilität der Atmosphäre wird einen Einfluss haben, wobei die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn das Sehen stabil ist. Hier kann eine vorausschauende Planung helfen (siehe unten, Schritt 4).

Da es so viele Mondkrater zur Auswahl gibt, ist dieses Projekt eine großartige Gelegenheit, unseren nächsten Nachbarn im Weltraum kennenzulernen und dabei die Ausrüstung zu nutzen, die Ihnen zur Verfügung steht.

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Die einfachste Methode, den Mond mit einem Zielfernrohr abzubilden, besteht darin, eine Kamera mithilfe der Technik der afokalen Abbildung (wie oben beschrieben) auf das Okular zu richten, was für Smartphones gut funktioniert. Es kann schwierig sein, alles in eine Reihe zu bringen, daher ist Übung ratsam. Außerdem ist es am besten, den Mond abzubilden, wenn er noch nicht in der Nähe der Vollphase ist.

Wenn Sie eine DSLR- oder MILC-Kamera besitzen, befestigen Sie einen Adapter am Verbindungsring des Kameragehäuses – dort, wo normalerweise das Objektiv befestigt wird – und befestigen Sie einen Okulartubus zum Einsetzen in Ihr Zielfernrohr. Ein 2-Zoll-Fass verhindert das Abschneiden des Lichtkegels, was zu einer Vignettierung (einer Verdunkelung an den Rändern) in Bildern führen kann.

Für hochauflösende Kraterbilder ist eine Planetenkamera mit hoher Bildrate am besten geeignet. Moderne Kameras mit hoher Bildrate werden von einem externen Computer wie einem Laptop gesteuert und können typischerweise mehrere Dutzend bis Hunderte von Bildern pro Sekunde aufnehmen. Dies hilft bei der Bekämpfung von Sehproblemen, wie z. B. atmosphärischen Verzerrungen.

Bedenken Sie, dass sich die Sicht bei geringer Höhe verschlechtert und der Mond im Süden am höchsten erscheint. Da sich die Windrichtung auf die Sicht in geringer Höhe auswirkt, beachten Sie die Sicht für unterschiedliche Windrichtungen, um vorherzusagen, wann die Bedingungen stabil sein könnten. Um dem Jetstream auszuweichen, nutzen Sie einen Vorhersagedienst (Google: „Jetstream-Vorhersage“).

Verwenden Sie eine Barlow-Linse oder einen anderen optischen Verstärker, um den Abbildungsmaßstab zu vergrößern. Die optimale anzustrebende Brennweite unter durchschnittlichen Seeing-Bedingungen beträgt 825 x Ps, wobei „Ps“ die Größe der Pixel Ihrer Kamera in Mikrometern ist. Bei guten bis hervorragenden Seeing-Bedingungen verwenden Sie 2060 x Ps. Um diesen Werten nahe zu kommen, verwenden Sie einen optischen Verstärker.

Längere Wellenlängen werden vom Sehen weniger beeinflusst. Die Aufnahme mit einer Monokamera durch einen Rot- oder Infrarotpassfilter kann zu stabileren Ergebnissen führen. Einige Farbkameras verfügen über eine hervorragende Infrarotempfindlichkeit und können auch auf diese Weise verwendet werden. Versuchen Sie, mindestens 1.000 Bilder aufzunehmen. Verarbeiten Sie es in einem Stapelprogramm und optimieren Sie das Ergebnis.

Suchen Sie nach mehr Inspiration für Ihre Kraterfotos? Hier sind einige Bilder von Mondkratern, die von Astrofotografen aus der ganzen Welt aufgenommen wurden.

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Will Gater ist ein Astronom und Autor, der Live-Astronomieshows präsentiert. Pete Lawrence ist ein Experte für Astrofotografie und Moderator vonDer Himmel bei Nacht.

Erfahren Sie, wie Sie den Mond mit einer Smartphone-Kamera fotografieren. Weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden zu den Mondphasen. Und um wöchentliche Mondphasen direkt in Ihrem E-Mail-Posteingang zu erhalten, abonnieren Sie den E-Newsletter des BBC Sky at Night Magazine.Ausrüstung zum Fotografieren des MondesUnverzichtbares Zubehör für die MondastrofotografieRotfilterBarlowlinseSmartphone-HalterungFotografieren Sie den Mond: Schritt für SchrittWarum Videos am besten geeignet sind, um den Mond abzubildenBeste kostenlose Apps und Software zum Fotografieren des MondesMondkugelWo man es bekommtStellariumWo man es bekommtVirtueller MondatlasWo man es bekommt5 Ziele zum Fotografieren auf dem MondFotografieren Sie den Mond mit einem SmartphoneDen Mond mit dem Smartphone fotografieren: Schritt für Schritt1 Bereiten Sie sich vor2 Aufstellen und schießen3 Verwenden Sie einen Smartphone-AdapterSo fotografieren Sie die Mondsichel und den ErdscheinFotografieren Sie Schritt für Schritt eine Mondsichel1 Befestigen Sie Ihre Kamera2 Stellen Sie die ISO ein3 Passen Sie die Belichtung an4 Schichten auftragen5 Magischer Maskierer6 Verwischen und vermischenErstellen Sie ein MondmosaikfotoStapeln Sie Ihre MondbilderVerarbeiten Sie Ihr Mondbild Schritt für Schritt1 Laden2 Speichern3 Batch-Prozess4 Originale behalten?5 Schärfen6 Beginnen Sie mit dem MosaikErstellen Sie Ihr Mondmosaik manuellSo fotografieren Sie eine dünne MorgensichelAusrüstung zum Fotografieren einer dünnen MondsichelSchritt-für-Schritt eine dünne Mondsichel fotografierenSchritt 1Schritt 2Schritt 3Schritt 4Schritt 5Schritt 6Fotografieren Sie Krater auf dem MondFotografieren Sie Mondkrater mit einem SmartphoneFotografieren Sie Mondkrater mit einer PlanetenkameraMelden Sie sich für den E-Newsletter des BBC Sky at Night Magazine an, um wöchentliche Mondphasenzeiten und -daten direkt in Ihrem E-Mail-Posteingang zu erhalten.Krater auf dem Mond fotografieren: Schritt für SchrittEmpfohlene Ausrüstung:Schritt 1Schritt 2Schritt 3Schritt 4Schritt 5Weitere Fotos von Mondkratern Ist es Ihnen gelungen, ein wunderschönes Bild des Mondes aufzunehmen? Wir würden es gerne sehen! Schicken Sie es uns über [email protected] oder kontaktieren Sie uns auf Facebook, Twitter und Instagram.Will Gater ist ein Astronom und Autor, der Live-Astronomieshows präsentiert. Pete Lawrence ist ein Experte für Astrofotografie und Moderator vonDer Himmel bei Nacht.